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Arturo Pavón

image_263309_jpeg_800x600_q85.jpg Arturo Pavón

Vollständiger Name

Arturo Pavón Sánchez

Geburtsdatum

27 Sep 1930

Geburtsort

Sevilla

Biografie

Arturo Pavón Sánchez, der 1930 in Sevilla geboren wurde, war der erste Flamencopianist der Geschichte. Er war der Sohn der Tänzerin Eloísa Albéniz und des Sängers Arturo Pavón, der Neffe der bedeutenden Persönlichkeiten des Flamencogesangs La Niña de los Peines und Tomás Pavón, der Gatte der Sängerin Luisa Ortega (Tochter des Sängers Manolo Caracol) und der Vater der Sängerin Salomé sowie der Tänzerin Jordana.

Arturo Pavón studierte an der Königlichen Musikhochschule von Sevilla und gab 1949 nach seinem Debüt im Madrider Theater Calderón eine Konzerttournee durch ganz Spanien, auf der er dem Publikum seine eigenen Versionen der verschiedenen Flamencostile präsentierte. 1954 wurde er Mitglied der Kompanie seiner Gattin, deren Lieder er fortan am Klavier begleitete. Auch seinen Schwiegervater begleitete er auf zahlreichen Reisen durch Spanien und Amerika, auf denen seine Interpretationen der Gesänge und Zambras große Erfolge feiern konnten. Ab 1961 gab er seine Musik im Tablao Los Canasteros zum Besten.

1965 wurde der Musiker, der zahlreiche Stücke komponierte und von den Vertretern der andalusischen Kunst sehr geschätzt war, im Rahmen des heute nicht mehr existierenden Circo Price mit einer Hommage gewürdigt. Von seinen aufgenommenen Platten ist das Werk „Suite flamenca“ (Philips, 1991) besonders zu erwähnen. Pavón gilt als der Pianist, der die tief empfundene, innige Flamencomusik am besten am Klavier interpretierte und damit Schule machte. Nach einer langen Krankheit starb er am 6. Juni 2005 in Madrid.


Künstlertyp

Otros
Arturo Pavón

Kontakt- und Sozialdaten

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