Jódar

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Hübsche Ortschaft im Olivenanbaugebiet am Fuße der Sierra Mágina, in einer Landschaft, die auf der einen Seite von ausgedehnten Olivenhainen, und auf der anderen von Sierras geprägt ist. Der Ortskern ist der größte innerhalb des Naturparks und erstreckt sich über den Hang eines Hügels, überragt von einer schönen Burg, die Teil des kunsthistorischen Komplexes ist. Er besitzt auch eine wundervolle Pfarrkirche.

Das Gemeindegebiet gehört zum Naturpark Sierra Mágina, welcher Teil der Cordillera Subbética ist und schöne, spektakuläre Landschaften bietet. Was die Vegetation betrifft, sind insbesondere Steineichen, Bergeichen, Aleppokiefern und Schwarzkiefern anzutreffen. Von Bedeutung ist auch die reiche und vielseitige Fauna.

Auf dem Gemeindegebiet liegt auch ein Teil des Naturschutzgebiets des Oberen Guadalquivir, ein wichtiges Feuchtgebiet in der Provinz, das von großem ökologischen Wert ist.

Geschichte

Während der Zeit des al-Andalus hieß der Ort Galdur y Xauda. Seine Burg gehört zu den ältesten der Provinz und wird bereits im Jahre 860 erwähnt. Im 10. Jh. erklärte ihr Statthalter, der muladí­ (abtrünnige Christ) Jair Aben Xaquir, seine Unabhängigkeit und schloß sich der Rebellion des Omar Ben Hafsun an, den er später verriet. Ein Stellvertreter von Omar Ben Hafsun enthauptete ihn und schickte seinen Kopf an den Kalifen von Córdoba.
Die christliche Eroberung erfolgte im Jahre 1231 durch Sancho Martí­nez de la Torre, auf Befehl von Ferdinand III., als Basis für die Eroberung von Úbeda.
Im Jahre 1485 begründet Dí­az Sánchez de Carvajal mit Genehmigung der Katholischen Könige das Majorat über Jódar, das bis zur Abschaffung der Gutsherrschaft im 19. Jh. bestand.

Namhafte Personen

Juan Mata Carriazo, Historiker.
Bernabé Vargas-Machuca Muñoz.
Antonio Manrique Messí­a.
Juan de Aguilar y Páramo.
Miguel Fresneda Mengí­bar.
Mauricio Garcí­a Aguilar.
Manuel Noriega Muñoz.
Miguel de Carvajal Messí­a.
Blas de Mesa y Mengí­bar.
Antonio Almendros Aguilar.
José Amadeo Moreno Cortés.
Juan J. Molina Hidalgo.
Pedro Mesa y Arroquia.
Manuel Ruiz Amezcua, Dichter.
Jódar
Municipio
Jódar
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Jódar
Touristengebiet
Entfernung zur Hauptstadt (km)
54
Höhe über dem Meeresspiegel (m)
600
Verlängerung (km 2 )
149
Einwohnerzahl
12115
Einwohnername
Galdurienses
Postleitzahl
23500
Kontakt Informationen
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Soziale netzwerke
de
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