Doñana

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Doñana ist ein komplexes Mosaik aus Landschaften, die sich bis zum ebenen, klaren Horizont ergießen, ein Paradies für Vögel im bedeutendsten Feuchtgebiet auf dem europäischen Kontinent.

Zwischen den Provinzen Huelva, Sevilla und Cádiz gelegen ist Doñana heute ein Labyrinth aus Erde und Wasser, das aus salzhaltigen Marschen, Lagunen und Wasserströmen, Tierschutzgebieten und Pinienwäldern, Flussufern, Dünen, Stränden und beeindruckenden Steilküsten besteht. Bonanza, Gallega, Ribetehilos oder El Lucio del Cangrejo sind einige der seichten Gewässer, die das Bild dieser Landschaft bestimmen und tausenden Vögeln Unterschlupf gewähren.

Von den unterschiedlichen Landschaften, die es in Doñana gibt, sind besonders die Wanderdünen zwischen Matalascañas und der Mündung des Guadalquivir hervorzuheben, die mehr als 25 Kilometer unberührter Strand und weißer Sand, die über 30 Meter hohe, versteinerte Düne von Asperillo oder die gleichnamige Steilküste direkt am Strand, die eine orange- bis ockerfarbene Farbtönung besitzt, weil das eisenoxidhaltige Wasser durch die Chorritos fließt.

Während in den Lagunen an dieses Habitat angepasste Pflanzen dominieren (Schilfrohr, Rohrkolben, Binse und Schwertlilien) sind es weiter entfernt andere Pflanzen, die typisch für die Vegetation am Ufer oder in den Flussläufen sind. Im ersten Fall dominieren Korkeichen zusammen mit Erdbeerbäumen, Myrte und anderen, während im zweiten Fall vorwiegend die Blutweide, eine endemische Pflanze aus dem Tertiär, die hier geschlossene Wälder bildet, zusammen mit dem Königsfarn, der Esche, der weißen Pappel, der Sarsaparille oder dem Geißblatt anzutreffen sind.… Das Zusammentreffen so unterschiedlicher Ökosysteme ist der wichtigste Grund dafür, dass Doñana ein echtes Paradies für Vögel geworden ist, in dem mehr als 120 Arten leben und das wie eine wahre Explosion von Klang, Farbe und Leben zu beschreiben ist. In den Tierschutzgebieten und Gehegen ermöglichen die festen Böden die Existenz wunderschöner Pinienwälder wie Coto del Rey, El Abalario oder Pinar de la Algaida, die in den gleichen Gegenden zu finden sind wie die Ökosysteme „monte negro“ (schwarzer Hügel) mit Pflanzen wie Myrte, Mastixstrauch, maurische Zistrose etc. und „monte blanco“ (weißer Hügel) mit Pflanzen wie Rosmarin, Thymian, Lavendel, weißer und gelber Zistrose - je nachdem wie feucht bzw. trocken die Böden sind und in welcher Höhenlage sie sich befinden. Hier sind neben anderen Säugetieren, Reptilien und Vögeln auch zwei der wertvollsten Tierarten beheimatet, der Iberische Luchs und der Kaiseradler. In den Dünen, die sie befestigen, und an der Küste wachsen Pflanzen, die eine größere Trockenheit und stärkeren Wind, Sand und Salz vertragen. Diese Landschaften werden als „bosques despeinados“ (zerzauste Wälder) bezeichnet. Diese Pflanzen sind Krähenbeere, Sadebaum, Totenblume und Strandhafer.
Naturräume
Nationalpark
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Punkte des Interesses

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Soziale netzwerke

Dienstleistungen und Infrastruktur

  • Botanischer Park
  • Einrichtungen für Behinderte
  • Fremdenverkehrsbüro
  • WIFI
  • Zugang für Behinderte

Zielgruppe

Seniorengerecht, Familien, Lgbti, Freunde, Junge, Paare, beschäftigen

Segmente

Natur, Kultur, Freizeit und vergnuegen, Sport, Gastronomie, Sonne und Strand

Links

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Siehe Links

Art der Tätigkeit

Pferdesport, Segeln, Bike, Ballonfahrten, Kitesurfen, Orientierungslauf, Windsurfen, Kanusport, Surfen, Gleitschirmfluges

Qualitätsmarken

Europäische Charta für nachhaltigen Tourismus, -, -

Umwelteinheiten

Die Atlantikküste von Andalusien

Deklarationsdatum

28 / 10 / 1969

Fläche (m2)

54251