Wanderweg Sendero Ronda – Pilar de Coca – PR-A 71

Wanderweg Sendero Ronda – Pilar de Coca – PR-A 71
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Um den Wanderweg Sendero Ronda – Pilar de Coca – PR-A 71 zu beginnen, müssen wir uns an der städtischen überdachten Sportanlage treffen, die sich in der Nähe des Hospital Comarcal von Serranía und dem Messegelände von Ronda befindet. Dort finden wir eine asphaltierte Straße, auf der wir unsere Wanderung beginnen. Wir überqueren den Bach La Toma auf einer Brücke und nach kurzer Zeit geht der asphaltierte Weg in einen Feldweg über und es beginnt ein leichter Anstieg auf den Berg La Pastora, wobei uns Maulbeerbäume und Bananenpflanzen Schatten spenden. Häufig finden wir Wegmarkierungen (rot-weiss) des Wanderwegs Sendero de Gran Recorrido GR-243 Sierra de las Nieves, der das gesamte Biosphärenreservat der Sierra de las Nieves durchquert.

Fast unbemerkt beginnen wir den Aufstieg auf den Pass von Bilbao und zu unseren Füßen öffnen sich weitläufige Felder, die im Volksmund Llanos de Aguaya genannt werden. Im Hintergrund erspähen wir die Sierra Hidalga mit dessen Berggipfel Peineta (1.504 m). Rechts davon sehen wir Telefonmasten. Beim Abstieg vom Hügel bemerken wir, wie sich das Flussbett des Guadalevín öffnet, der einen eindrucksvollen Cañon in die Kalksteinfelsen gebohrt hat. Etwas weiter im Süden erhebt sich der Tajo von Pompeyo (1.222 m). Der kleine Gipfel am anderen Ende der Ebene ist der Carramolo El Queso (1.322 m).

Nun steigen wir hinab auf die große Ebene voller Kornfelder, kleinen Olivenhainen und einigen Weinplantagen. Bis wir zum Haus La Venta gelangen, das früher noch Ramirón hieß, haben wir etwas mehr als zwei Kilometer zurück gelegt. Auf der linken Seite des Hauses beginnt der Weg, auf dem wir unsere Wanderung fortsetzen. Nun lassen wir den Weg von Yunquera hinter uns und setzen unsere Wanderung auf einem Viehtreiberweg mit dem Namen Schnurweg der Fischer fort, zunächst zwischen offenen Feldern und später gelangen wir an das Landgut von Nava oder auch La Cazuela genannt, zu der Eiche von Coto Cortina, die an die frühere Felderlandschaft in der Nähe der Stadt erinnert. Die Vegetation besteht aus Ginster, Zistrosen, Thymian, Stechginster usw.

Danach setzen wir unsere Wanderung auf dem Hauptweg fort und lassen einige Seitenwege hinter uns, die in das Gelände führen. Unser nächster Halt ist die Raststätte Pilar de Coca, ein bedeutender Wegweise, da sich hier der Schnurweg der Fischer und der Weg des Kapitäns kreuzen. Aus dem alten Brunnen läuft Wasser, und wir können hier rasten.

Oberhalb von des Brunnens gibt es eine schlecht erhaltene Zisterne und auf der linken Seite beginnt der Weg Camino del Capitán, auf dem wir unsere Wanderung fortsetzen. Dieser neue Abschnitt bietet uns eine unübertreffliche Aussicht auf die Ebenen von Aguaya und die Gebirgszüge, die die Hochebene von Ronda umgeben. Dabei sehen wir auch im Süden Cancho Armola, Jarastepar und Ronda.

An einem Punkt geht der Feldweg in eine asphaltierte Straße über, man sieht die Stadt bereits in der Ferne, verschiedene Ferienhäuser liegen am Wegesrand, wie Casa Aurelio, das wir hinter uns lassen. Vielleicht ist, neben den prächtigen Steineichen, das Interessanteste an diesem Ort die Ruinen des alten Aquädukts, über das Ronda von der nahegelegenen Quelle Hidalga mit Wasser versorgt wurde. Wenn wir genau hinsehen, entdecken wir einige Arkaden auf den Felder zu unserer Rechten.

Der nächste Wegweise sind die Weinberge der Finca El Juncal, wo es neben der Weinkellerei auch ein luxuriöses Landhotel gibt, dessen Gärten vom Weg aus sichtbar sind. Hier wachsen sehr hohe Bäume, unter denen sich besonders eine prachtvolle Tanne abhebt. Nun müssen wir die Straße besonders vorsichtig überqueren und den Weg vor uns suchen; mit der selben Vorsicht überqueren wir die Gleise auf dem Bahndamm. In diesem Moment befinden wir uns in der Cañada Real von Córdoba und Granada, auf der wir parallel zu den Gleisen die Wanderung fortsetzen. Nur wenige Augenblicke später gehen wir an der Venta La Cordoniz, vorbei und gelangen zur Straße Calle Santa María de la Cañada. Dort gehen wir links durch die Unterführung und gelangen auf den Fußweg, der vom Hospital Comarcal de la Serranía kommt und uns zum Ausgangspunkt unserer Wanderung führt.

Art der Strecke: Rundweg. Zustand der Strecke: 2009 zugelassen und beschildert. Gesamtlänge: 9.1 m. Etappen: 1 Eignung für: Fußgänger und Mountainbike-Fahrer. Broschüre herunterladen Kartografie: Internationales Geographisches Institut Spanien. Maßstab: 1:50.000. Karte: 1051

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Reiserouten

Wanderweg Sendero Ronda – Pilar de Coca – PR-A 71 - 1
Schwierigkeit Gering
  • Länge: 9.1km
  • Prozentsatz für Radfahren: 100.0%
A Ronda
Wanderweg Sendero Ronda – Pilar de Coca – PR-A 71
Kontakt Informationen
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Soziale netzwerke

Dienstleistungen und Infrastruktur

  • Fremdenverkehrsbüro

Zielgruppe

ich reise allein, Familien, Seniorengerecht, Junge, Freunde, Paare, Lgbti

Segmente

Natur

Jahreszeit

Herbst, Frühling, Winter, Sommer

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